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Kollektive Forschungsmasse

Kunstverein Harburger Bahnhof, 2017

 

Eva Castringius, Joke Janssen, ANna Tautfest

„(...) In der Ausstellung werden Möglichkeiten untersucht, Körper, Landschaften und Wissensformationen als unbeständig  zu erfassen.

Eva Castringius beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Forschung mit Spuren und Materialitäten, deren diskursiven Normierungen und Kartierungen. Diesen begegnen sie mit einem strategischen Changieren zwischen Verfestigung und Fluide-Werden. Eva Castringius' künstlerisches Forschungsprojekt beschäftigt sich anhand der Trinity Test Site (New Mexico, USA) mit der Abbildbarkeit von Radioaktivität, ihrer räumlichen  Organisation und kulturellen Konstruktion.

In einer materiellen und filmischen Suchbewegung erfasst sie die kontaminierte Landschaft des atomaren Versuchsgeländes  sowie ihre zirkulierenden Abbilder und Erscheinungsformen als vitales Gefüge. Der  Ausgangspunkt für Eva Castringius' Arbeiten ist die Bombenexplosion von 1945, in das sich Spuren der atomaren Zerstörung indexikalisch  eingeschrieben haben.“

(Ausstellungstext)

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